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Gründung 1923

Die Fußballabteilung der dem Arbeitersport in Deutschland angehörenden Freien Turnerschaft Groß Buchholz (gegründet 1913) machte sich 1923 als Oststädter Sportverein selbständig. Dieser Name bestand nur 17 Jahre, da sich der Verein 1940 der Vereinigten Turnerschaft 1919 Bothfeld anschloss. 1952 machten sich die Fußballer dann unter dem Namen OSV Hannover wieder selbstständig. Hierzu gibt es folgende Anekdote: Auf einer Mitgliederversammlung stellten die Hand- und Fußballer den Antrag auf einen Spielball. Die Fußballer stimmten dem Antrag zu, während die Handballer ablehnten. Darüber waren die Fußballer so empört, dass sie noch auf dieser Versammlung den "OSV Hannover" gründeten (so nach der Überlieferung von Ludwig Neumann).

1933

Das erste Bild einer OSV Jugendmannschaft unter dem Hakenkreuz.

1945 - 1954

Nach dem Krieg zogen sich die Mannschaften in einem alten Omnibus um. Den Sportplatz musste man sich mit der britischen Besatzungsmacht teilen. Es gab immer wieder Verhandlungen über die Platznutzung. Ein Spiel konnte schon einmal drei Säcke Kartoffeln kosten.

 

1954 wurde dann ein eigenes Klubheim gebaut, finanziert nur aus Eigenkapital.

1956 - 1960

Sportlich befand man sich im Niemandsland der Kreisklassen. Bekannt wurde der Oststädter SV durch seine Sportwerbewochen und seine Schüler- und Jugendturniere.

1962

1962 übernahm der Unternehmer Wolfgang Zabel die Vereinsführung. Mit ihm und Trainer Gerd Bohnsack begann der steile Aufstieg des OSV Hannover,

der erst in der zweiten Bundesliga enden sollte.

1963/64

In der Saison 1963/64 steht erstmals eine Tabelle zur Verfügung, in der der OSV Hannover als Meister der 1. Kreisklasse dokumentiert wird.

1966

Bis 1966 wurde jedes Jahr der Aufstieg geschafft und man spielte in der Saison 1966/67 schon in der Verbandsliga.

1968

Es beginnt die  große Zeit des OSV Hannover. Die Saison 67/68 wird als Meister der Verbandsliga, Staffel–Süd, beendet, der Aufstieg in die Landesliga–Niedersachsen geschafft. Die Jugendmannschaften spielen auf höchstem Niveau, die A-Junioren in der Verbandsjugendliga und die B- und C-Junioren in der Bezirksliga. Die Verantwortlichen dafür waren Jugendleiter Klaus Setzkorn und A-Jugendtrainer Erich Riemer.

1970 / 71

In den 70er Jahren macht der OSV Schlagzeilen. 1971 gelingt der Aufstieg in die Regionalliga-Nord, die nach einer Spielklassenreform in Amateur-Oberliga und später in Oberliga-Nord umbenannt wird.

1971 / 72

Im ersten Regionalligajahr belegt der Aufsteiger OSV mit 30:38 Punkten einen guten Platz im Mittelfeld. Meister wird der FC St. Pauli vor dem VFL Osnabrück und dem VFL Wolfsburg.

1972 / 73

Das Oststadtstadion und die Bezirkssportanlage wird erbaut und zu einer guten Adresse  für sehenswerten Fußball. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte erreichte der OSV den DFB-Pokal. Allerdings schied man schon in der ersten Runde aus. Gegen Hertha BSC gab es nach Toren von u. a. 3 x Erich Beer, Lorenz Horr und Erwin Hermandung eine 0:6 und 0:3 Niederlage.

1973 / 74

Trainer Karl Heinz (Kaschi) Mühlhausen wird verpflichtet. Mit ihm soll das Projekt Profifußball angegangen werden. In der Regionalliga Nord landet man am Ende auf dem 11. Tabellenplatz. Die Höhepunkte der Saison waren die Spiele gegen den späteren Meister Eintracht Braunschweig.

1974 / 75

In der Regionalliga Nord erreichte man mit 35 : 33 Punkten einen guten 9. Platz. Auch im zweiten Anlauf im DFB-Pokal kam der OSV nicht über die erste Runde. Im Heimspiel gegen Rot Weiß Essen  gab es vor 4.000 Zuschauern eine 2:5 Klatsche (Tore u.a. Willy Lippens, 2 x Manfred Burgmüller).

1976

Die OSV A-Jugend gewinnt unter Trainer Erich Riemer den Niedersachsenpokal. Im Team die jungen Gebrüder Schatzschneider.

 

Die erste Herren belegte den 14. Tabellenplatz in der Oberliga Nord.

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Historie

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